Wochenspiegel

Spendenaufruf

Äthiopien. „Nicht mehr unter Menschen sein ist schwer“sagt Bernadette Hüwels von Menschen für Menschen-Belgien, denn in Corona-Zeiten braucht Äthiopien unsere Hilfe mehr denn je.“

Anfang August wäre der Sommermarkt in Burg Reuland ein guter Anlass gewesen, für Solidarität zu werben – leider abgesagt. Am Nationalfeiertag war das MfM -Team beim Marktgeschehen in St.Vith anwesend.

„Unsere wohlorganisierte und wohlhabende Welt wird von der Pandemie schon erschüttert. In Äthiopien hat nur jeder zweite Zugriff auf sauberes Wasser und pro 10.000 Menschen stehen 3 Krankenhausbetten zur Verfügung“, hieß es.  Genauso schlimm wie der Virus sind die Wüstenheuschrecken, die bereits tausende Hektar Ackerland zerstört haben, und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen bedrohen. Anfang April wurde wegen Corona der Ausnahmezustand verhängt. Geplante Wahlen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben, politische Spannungen wurden durch den Mord an einem beliebten Protestsänger noch angeheizt. 

„Wir dürfen die Leute jetzt nicht im Stich lassen“, so der Tenor.

Mit Spenden aus Belgien sind in den vergangenen Jahren dutzende Quellfassungen gebaut worden, Handpumpen wurden installiert, zwei Gesundheitszentren bieten Tausenden mehr als nur Erste Hilfe an. Derzeit entsteht dank belgischer Gelder in Wogdi die fünfte Primarschule.  Wer Schule sagt meint Perspektiven schaffen, Aufklärung über Hygiene und Gesundheit, über Umweltschutz und Artenvielfalt anbieten.

Darüber will Menschen für Menschen-Belgien mit Menschen reden und um Unterstützung bitten. Weil Corona das aber erschwert, kommt der Appell an alle auf diesem Wege. „Wir bitten um Hilfe!“ Spenden sind erbeten auf Konto BE59 7317 6543 2126. In 2020 kann man eine Steuerermäßigung von 60 % des Spendenbetrags erhalten, vorausgesetzt dass ein Mindestbetrag von 40 Euro gespendet wurde. Die Spendenquittung wird zugesandt.

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