Der Benefiz-Marathon 2021, der am 27. Januar als außergewöhnliche Alternative für den traditionellen Schwimmmarathon durchgeführt werden sollte, ist am Donnerstag von den Veranstaltern mit Blick auf die Corona-Situation abgesagt worden, zumindest der sportliche Aspekt. Der übliche Spendenaufruf behält aber seine Gültigkeit.
Das hat Nathalie Beerden, Geschäftsführerin des Leitverbands des ostbelgischen Sports (LOS), stellvertretend mitgeteilt. Für den noch jungen Leitverband wäre der Benefiz-Marathon die erste Großveranstaltung gewesen, für die er federführend gewesen wäre. Die LOS-Mitarbeiter waren in den letzten Wochen dabei gewesen, zunehmend jene Aufgaben zu übernehmen, die seit dem Start des Schwimmmarathons durch den Fachbereich Sport des Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft wahrgenommen wurden.
Weiterhin eine tragende Rolle spielen bei der Breitensportveranstaltung für den guten Zweck die beiden Lions-Clubs aus Eupen und St.Vith sowie die Medienpartner BRF und GrenzEcho.
Die Absage fiel den Veranstaltern umso schwerer, da ihr Alternativangebot für den Schwimmmarathon, das Wandern für den guten Zweck, so gut angenommen worden war. Zum Zeitpunkt der Absage lagen bereits mehr als 7.000 Einschreibungen vor.
Die beiden Lions-Clubs trafen kurzfristig die Entscheidung, das traditionelle Spendentelefon unter der Rufnummer 087/59 11 12 am 27. Januar wie in jedem Jahr freizuschalten, frei nach dem Motto Spenden statt Wandern statt Schwimmen. Wie bei den Schwimmmarathonauflagen vergangener Jahre kommt jeder gespendete Euro Hilfsbedürftigen in unserer Region zugute.
Bürger und Vereine, die an der Spendenaktion des Benefiz-Marathons teilnehmen möchten, können dies entweder über das Konto Löwenzahn machen oder am 27. Januar das Spendentelefon anrufen. (Spendenkonto des Lions Clubs Löwenzahn; IBAN: BE36 7310 0207 6781; BIC: KREDBEBB; Vermerk: PLZ, Name Vorname/ Verein / Unternehmen) (Grenz-Echo)