Wochenspiegel

Corona-Impfungen in Ostbelgien

Ostbelgien. Seit genau einem Monat kann man sich in Ostbelgien gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Phase 1a mit den empfindlichsten Zielgruppen schreitet gut voran. Nun naht die Phase 1b und in der Bevölkerung kommen viele Fragen auf: Bin ich bei dieser Phase dabei? Wann und wo kann ich geimpft werden? Erhalte ich eine Einladung?

Neugier und Ungeduld in Bezug auf die Corona-Impfung sind im Grunde gute Zeichen. Schließlich ist eine Impfquote von etwa 70 % erforderlich, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Allerdings können die Bürgerinnen und Bürger von sich aus vorerst nichts unternehmen, um einen Impftermin zu erhalten oder „ihre“ Impfdosis zu reservieren. Vielmehr werden sie zu gegebener Zeit persönlich dazu eingeladen, einen Impftermin zu vereinbaren.

Die drei Impfphasen: Wie überall in Belgien ist auch in Ostbelgien die Impfkampagne in drei Phasen aufgeteilt: Phase 1a: Bewohner und Personal der Wohn- und Pflegezentren, Krankenhauspersonal, Gesundheitsdienstleister, Familien- und Seniorenhelfer sowie Betreuer; Phase 1b: Senioren über 65 Jahre, Risikopatienten ab 18 Jahre und einzelne spezielle Berufsgruppen; Phase 2: breite Bevölkerung ab 18 Jahre.

Es werden zwei Impfzentren auf dem Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingerichtet: eins in Eupen und eins in St. Vith. Die Personen, die zu einer Impfung berechtigt sind, werden aufgrund ihres Wohnorts einem der beiden Impfzentren zugewiesen. Für nicht mobile Menschen sollen spezielle Lösungen, beispielsweise mobile Impfungen angeboten werden. Die diesbezüglichen Möglichkeiten werden zurzeit noch überprüft.

Bei Fragen: Auf der Webseite www.ichlassemichimpfen.be befindet sich eine ganze Reihe von Fragen rund um das Thema Impfen mit kurzen und verständlichen Antworten.

Darunter auch die vollständige Liste der anerkannten Risikofaktoren. Auch die Hotline des Ministeriums ist weiterhin erreichbar: 0800 23 0 32

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