Ostbelgien. Betrugsversuche, Erpressung mit blockierten Servern, Mobbing im Chat, Verbreitung von gefährlichen Fake News, Versand von Nacktbildern über Messenger-Dienste – im Netz war und ist so einiges los, auch in Ostbelgien. Zum Safer Internet Day am 9. Februar informierten Experten und klärten auf, wie Sie sich schützen können.
Da ein Informations- und Austauschabend in der üblichen Form in diesem Jahr nicht möglich ist, sind Interviews mit den Referenten gefilmt worden. Sie beziehen sich auf aktuelle Vorkommnisse in Ostbelgien und nennen Anlaufstellen, an die man sich für weitere Informationen oder Hilfe wenden kann.
Die Themen: Folge 1: Sexting – wenn Nacktbilder zum Problem werden. Ein Interview mit Melanie Schäfer, Staatsanwältin, und Marita Brüls, Erster Polizeiinspektor der Polizeizone Weser-Göhl; Folge 2: Fake News und Hate Speech – wenn der Umgangston im Netz immer rauer wird. Ein Interview mit Dr. Tomke Lask, Wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik Ostbelgien; Folge 3: Cyberkriminalität -wenn Firmen nicht mehr an ihre Daten herankommen. Ein Interview mit Prof. Dr. Marko Schuba, Lehrgebiet Datennetze, IT-Sicherheit und IT-Forensik am Institut für Digitalisierung Aachen.
Die Filme kann jeder bis zum 13. Februar einschließlich auf der Internetseite des Medienzentrums www.medienzentrum.be abrufen und anschauen.
Eine Initiative des Medienzentrums in Zusammenarbeit mit dem RDJ, den Jugendinfozentren, Kaleido, der lokalen Polizei, der WFG und dem Institut für Demokratiepädagogik. Finanzielle Unterstützung kam von Europe direct, dem Föderalen Öffentlichen Dienst Auswärtige Angelegenheiten, dem Jugendstrategieplan und dem europäischen Solidaritätskorps.
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