Ostbelgien. – Eine Ausbildung im Bereich Holzverarbeitung verlangt Kreativität, handwerkliches Know-how und Vorstellungskraft. Du hast mehrere Berufsbilder zur Auswahl.
Ein Klassiker unter den Holzberufen ist der Bauschreiner/-in: Er beschäftigt sich sowohl mit der großflächigen Verarbeitung und Oberflächenbehandlung von Holz und Holzwerkstoffen als auch mit der computergesteuerten Fertigung von Bauteilen. Hier trifft traditionelles Handwerk auf innovative Technik. Ein guter Bauschreiner verfügt über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, körperliche Fitness und Teamgeist.
Möbelschreiner/-innen konzipieren, gestalten und produzieren Möbelstücke jeglicher Art. Die Vielfalt der Aufträge kennt kaum Grenzen. Gestalterisches Geschick, ein Auge für das Besondere und hohe Handwerkskunst bilden hier eine Einheit. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, sollte kreativ und präzise und dennoch praktisch veranlagt sein.
Die Zusatzausbildung Holzbauer/-in ist möglich im Anschluss an eine erfolgreiche Ausbildung als Bauschreiner oder nach Abschluss der 6.TQ oder 7.B Holz. Bei diesem Beruf verbindet sich traditionelles Handwerk mit innovativer Technik, wie dem Fertigen von Holzkonstruktionen mit computergesteuerten Bearbeitungsmaschinen. Auszubildende beweisen ihr Können unter anderem im Bauen von Dächern oder im Treppenbau. Holzbauer haben eine wichtige Rolle in jedem Bauprojekt, denn sie beachten energietechnische Anforderungen, das Raumklima und die spätere gute Nutzbarkeit der Räume. Mitbringen sollte der zukünftige Holzbauer eine gute Auffassungsgabe, Teamgeist und Belastungsfähigkeit.
Der Parkettverleger/-in verarbeitet unbehandeltes Massivholz oder vorgefertigte Fußbodendielen. Brett für Brett entsteht ein individuelles Muster. So wird jeder Parkettfußboden zu einem Unikat.
Übrigens – die Holzberufe erfreuen sich auch bei weiblichen Jugendlichen wachsender Beliebtheit.
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Lehrlingssekretariaten des IAWM (www.iawm.be) .