Eine Zuflucht unter Waldrändern, freistehenden Felsbrocken und Bäumen kann bei einem Gewitter am Berg lebensgefährlich sein. Darauf weist der Deutsche Alpenverein (DAV) hin. Bei einem Unwetter sollten Wanderer wenn möglich eine Schutzhütte mit Blitzschutzanlage aufsuchen. Gibt es keine, bietet ein Wald oder eine Mulde auf einer freien Bergwiese alternativ Zuflucht. Felshöhlen sind ebenfalls geeignet, allerdings nur wenn ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zur Felswand möglich ist. Ein Zelt ist kein sicherer Ort. Sämtliche Erhebungen und Kanten eines Berges sind zu meiden. Laut dem DAV ist es außerdem nicht ratsam, dem Sprichwort „Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen!“ zu folgen.
