Wochenspiegel

Kücheninseln

Längst schon ist sie eine Selbstverständlichkeit in vielen modernen Häusern und Wohnungen: Die Kücheninsel. Für viele besticht sie nicht nur durch Praktikabilität, sondern auch durch ein stilvolles Miteinander. Die Position in der Mitte des Raums bringt ein Gefühl des Zusammenkommens unter der Familie oder mit Freunden, das nicht immer in einer klassischen Einbauküche reproduziert werden kann. Aber wer an die Anschaffung einer Kücheninsel denkt, sollte auf einige Details achten. Vor allem in einem älteren Haus ist die Realisation einer Küchen- oder Kochinsel um vieles komplizierter als in einem Neubau. Denn die Kücheninsel braucht viel Platz: Mindestens 15 m2 sollten hier eingeplant werden, meist sind es jedoch auch mehr. Leitungen und Anschlüsse müssen rechtzeitig geplant und passend verlegt werden, damit zum Beispiel eine Herdplatte auf dem Gerüst Platz finden kann. Außerdem bestimmen das Design und die Funktionalität der Kücheninsel auch den Rest der Inneneinrichtung. Ist die Küche offen und direkt an den Wohnbereich angegliedert, können Küchendunst und Feuchtigkeit unter Umständen noch Stunden nach dem Kochen im Wohnbereich bleiben. Um das zu verhindern, empfiehlt sich die Einplanung eines Dunstabzugsystems. Sind diese Fragen aber erst einmal geklärt, bietet eine Kücheninsel viele Vorteile. So kann sie beispielsweise zusätzlichen Stauraum für Küchengeräte schaffen, die jederzeit griffbereit sein sollten. Eine weitere interessante Option bieten in dieser Hinsicht sogenannte Pocket System Doors, die bei der Öffnung in einem schmalen Hohlraum der Kücheninsel verschwinden – dadurch stören die Türen nicht beim Gang um die Insel und bleiben stets sauber, um der Kücheninsel (auch nach dem Kochen) einen hochwertigen Look zu geben.

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