Wochenspiegel

Ökumenische Adventsfeier

Eupener Friedenskirche

Eupen. – Seit bald zwei Jahren belagert uns Covid 19 und stellt unsere Geduld auf eine harte Probe. Wie kaum jemals zuvor werden wir mit einer kollektiven Ohnmacht konfrontiert. Wir können zwar einiges tun und es wird sogar viel getan; dennoch bleibt ein Gefühl des Ausgeliefertseins, der Unsicherheit, der Hilflosigkeit. In einer Welt der Machbarkeit ist es nicht einfach, mit diesen Gefühlen umzugehen, zumal wenn sie alle betreffen. Diese Gefühle nicht überspielen, sie anschauen, klagen und nicht anklagen, sind gute Schritte, um Hoffnung in uns aufkeimen zu lassen, Hoffnung, die über das Machbare hinausgreift. Advent ist eine Zeit des Klagens und des Hoffens. „Aus hartem Weh die Menschheit klagt“ heißt es in einem alten Adventslied und dann wiederum „O Heiland, reiß die Himmel auf.“ Alle, die diese adventliche Sehnsucht verspüren, sind eingeladen zu einer Klage- und Hoffnungsfeier am 21. Dezember um 19 Uhr in der Friedenskirche, Klötzerbahn 32.

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