Wochenspiegel

Weihnachtsbäume

Echt oder künstlich?

Der Star an Heiligabend ist oftmals zweifellos der Weihnachtsbaum. Vor einigen Jahren noch, war der Kauf des Weihnachtsbaums oft verbunden mit einer Weihnachtsbaumfarm, auf der man sich das Objekt der Begierde aussuchen und direkt einpacken lassen konnte.

Aus Gründen der Moderne, Bequemlichkeit und nicht zuletzt, des Umweltschutzes, steigen jedoch immer mehr Menschen auf einen künstlichen Weihnachtsbaum um. Die Vorteile sind klar erkennbar: Man spart Geld, indem man nicht in jedem Jahr einen neuen Baum kaufen und eventuell für die Entsorgung aufkommen muss; man muss sich nicht um herabfallende Nadeln sorgen, die stetig aufgekehrt und weggeschafft werden müssen; und außerdem entfallen die Transportwege, da man den Baum schnell und einfach im eigenen Heim verstauen und im nächsten Jahr wieder hervorholen kann. Des Weiteren hat sich die Attraktivität einer künstlichen Tanne oder Fichte insofern gesteigert, als dass die Bäume in den vergangenen Jahren stark an Authentizität gewonnen haben – oftmals ist es mit bloßem Auge kaum noch erkennbar, welcher der Bäume nun echt und welcher künstlich ist.

Vor allem für ältere Menschen, oder diejenigen mit körperlichen Einschränkungen, ist der Kauf eines echten Baums oftmals keine Option, da die Anschaffung mit teils großen Anstrengungen verbunden ist. In solchen Fällen lohnt sich ein künstlicher Weihnachtsbaum beispielsweise sehr, um das Haus trotzdem in Weihnachtsstimmung zu bringen. Bei einigen Modellen sind sogar bereits LED-Lichterketten oder anderer Baumschmuck angebracht und integriert – das verhindert das lästige entknoten der eigenen Lichterketten oder den Absturz der Weihnachtskugeln.

All diejenigen, für die ein künstlicher Weihnachtsbaum keine Option darstellt, sollten beim Kauf einer echten Tanne oder Fichte auf einiges Achten. Der Weihnachtsbaum sollte starke Nadeln haben, die sich nicht kräuseln oder abfallen, wenn man mit der Hand drüber streicht. Außerdem sollte der Baum beim Kauf noch stark nach Wald duften und es ist ein gutes Zeichen, wenn Harz aus den Nadeln austritt – dies bedeutet, dass der Baum frisch ist. Hat man sich für seinen Baum entschieden, sollte dieser noch so lange, wie nur möglich im Netz gelassen werden, um den Austritt der Feuchtigkeit zu verhindern. Des Weiteren sollte der Baum am besten kühl und sonnengeschützt gelagert werden. Ist der Baum erst einmal im Haus, sollte er sich nicht zu nah an jeglichen Hitzequellen befinden und regelmäßig – am besten über einen Baumständer mit Wasser-Befüllung – gegossen werden.

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