Wochenspiegel

Keine Angst vor Kälte

Winterprobleme

Im Winter gefrieren nicht nur stehende und auch fließende Gewässer und Pfützen. Auch Autos können einfrieren.

Bei Minusgraden ist ein schlecht gewartetes Fahrzeug frostgefährdet. Scheinwerfer, Heizung und weitere elektrische und elektronische Verbraucher belasten die Batterie. Kommen dazu noch mehr Kurzstreckenfahrten, reicht die Leistung der Lichtmaschine nicht mehr zum Nachladen der Batterie.

Wird der Akku tief entladen, versagt er den Dienst. Dann hilft nur die Stromspende mit einem Ladegerät. Ladegerät und Überbrückungskabel gibt es im Fachhandel. Reicht der Frostschutzanteil im Kühlwasser nicht aus, kann der Wasserkreislauf des Motors einfrieren.

Schäden drohen, deren Behebung kostenintensiv ist. Frostschutz als Korrosionsschutz ist auch bei Plusgraden notwendig.

Eine Mischung aus ungeeigneten Mitteln kann ebenso den Kühlkreislauf schädigen. Zur Prüfung des Gefrierpunkts des Kühlmittels benötigt man eine sogenannte Frostschutzspindel und Frostschutz.

Wenn die Scheiben im Winter vereist sind, schätzen viele Autofahrer die Frontscheibenheizung. Man sollte sie allerdings nur sparsam einsetzen.

Diese Heizung verbraucht viel Strom, damit Heizdrähte oder leitfähige Folien sich in der Scheibe erhitzen. So wird die Batterie belastet, deren Kapazität bei Kälte grundsätzlich sinkt. Einen Zeitvorteil hat sie jedoch.

Sie heizt direkt auf, während das bei Erwärmung durch das Gebläse vom Motor langsamer geschieht.

Im Gegensatz zur Heckscheibenheizung hat sich diese Heizung nicht flächendeckend durchgesetzt.

lzs.

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