Wochenspiegel

Scheckübergabe an das ÖSHZ

AGK Raeren – Ukrainehilfe

Raeren. – Am vergangenen Samstag, dem 3. September war das ÖSHZ Raeren Schauplatz einer Scheckübergabe des AGK Raeren zu Gunsten der 73 in der Gemeinde ansässigen ukrainischen Flüchtlinge. Das AGK (Arbeitsgemeinschaft Raeren Karneval) setzt sich zusammen aus dem Ex-Prinzenclub, der Karnevalspolizei, dem Karnevalskomitee, der TSG Blau-Weiss und der KG „Lustige Elf“ zusammen.

Präsident F. Leusch und einige Mitglieder des Sozialhilferates waren aufgrund der großzügigen Spende in Höhe von 3000€ der Raerener Karnevalisten sehr erfreut. Die Spende kam durch den Erlös der Karnevalsveranstaltung am Vorabend des Umzuges vom 30. April zustande. Alle Künstler traten damals unentgeltlich auf. D. Franssen vom AGK bedankte sich diesbezüglich nochmals für die großzügige Unterstützung und den geleisteten Beistand seitens der Gemeinde.

Diese Spende zeigt, dass die Raerener Karnevalisten nicht nur feiern können, sondern auch ein großes Herz besitzen.

Nach der Scheckübernahme informierte das ÖSHZ die Karnevalisten über die aktuelle Hilfe, die im Rahmen der Hilfestellung für die Ukrainehilfe geleistet.

Alle Flüchtlinge sind privat untergebracht und die Ankunft und Begleitung stellt dem hiesigen ÖSHZ vor einer großen Herausforderung. Wie schon in den vorangegangenen Krisen wie Corona und Flutkatastrophe bewies die Raerener Bevölkerung auch diesmal viel Empathie und leistete großzügige Unterstützung.

Hervorzuheben wäre auch der wöchentliche Treffpunkt der ukrainischen Flüchtlinge im Dorfhaus Eynatten, der in Kooperation mit dem ÖSHZ am 12. April dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.

Eine Sozialassistentin nimmt immer an diesen Treffen teil, um direkt vor Ort aufkommende Fragen wie etwa zum Thema Kindergeld, Eintragung Arbeitsamt, Krankenversicherung… zu beantworten.

Am 16. Mai startete außerdem ein Sprachkurs in Zusammenarbeit mit Info-Integration und der KAP, der an 4 Vormittagen in der Woche rege besucht wird.

Erwähnenswert wäre noch, dass sich in der Gemeinde, wie F. Leusch erklärte, viele Ehrenamtliche engagieren, um die Flüchtlinge bei Behördengängen und anderen Problemen zu unterstützen.

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