Vielen Menschen wird es zunehmend wichtiger, auch in der Weihnachtszeit etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Da die Geschenkesaison zu Weihnachten von Natur aus nicht gerade nachhaltig ist, sollte man vor allem auf sinnvolle Geschenke setzten. Um beurteilen zu können, wie nachhaltig ein Geschenk wirklich ist, lohnt es sich beispielsweise, auf das Bio-Siegel zu achten, mit dem viele Produkte versehen sind. Das ist jedoch nicht der einzige Faktor, auf den geachtet werden sollte. Sehr wichtig ist beispielsweise auch die Frage, ob der Beschenkte lange von dem Geschenk hat. Für Kaffee-Enthusiasten eignet sich dann zum Beispiel ein Edelstahl-Kaffeebecher: Der hält das Heißgetränk warm und der Beschenkte spart nicht nur Geld, sondern auch eine Menge umweltschädlichen Müll ein. Für all diejenigen, die selbst schon einmal einen eigenen Weihnachtsbaum pflanzen wollten, eignet sich ein sogenannter Eco-Cube: Der Würfel enthält neben Samen auch Wachstumsgranulat für einen Weihnachtsbaum. In verschiedenen Etappen kann die Tanne so angepflanzt werden und wird vielleicht eines Tages zum eigenen Weihnachtsbaum. Eco-Cubes gibt es außerdem in vielen weiteren Pflanzen-Sorten wie beispielsweise Lavendel, Sonnenblume oder Flieder. Doch nicht nur das Produkt ist in einer klimaneutralen Version vorteilhaft, auch beim Geschenkpapier kann ein nachhaltiger Unterschied gemacht werden: Altes Zeitungspapier oder auch ungefärbtes Geschenkpapier kann schnell und einfach zum Umweltschutz beitragen, Tannenzapfen, getrocknete Orangenscheiben oder Zimt an der Verpackung lassen das Ganze direkt weihnachtlich wirken.
