Wochenspiegel

Der Familienring – Davon geht die Welt nicht unter

KultKom

Eupen. – Der bequeme Astrologie-Fan und Frührentner Heinz lebt mit seiner peinlichen Frau Biggi, einer besserwisserischen Likör-Alkoholikerin, in einer gepflegten, kleinen Wohnung. Seit Jahren hat sich bei den beiden nichts mehr verändert. Die einstige Liebe hat sich in einen tristen Alltag verwandelt, so scheint es zunächst. Jeder lebt vor sich hin und bemerkt die Wünsche und Sehnsüchte seines Partners kaum mehr.

Deren einzige und mit Ü30 immer noch ledige Tochter Justina überrascht das Ehepaar nun mit einer Überraschung. Nicht nur, dass sie einen neuen Freund namens Hommes hat, nein, auch ein Baby ist bereits im Anmarsch. Die Hochzeit scheint damit unausweichlich und somit auch das Inkrafttreten einer alten Tradition, der Weitergabe des Familienrings. Doch dieser ist plötzlich, wie vom Erdboden verschluckt. Es beginnt eine haarsträubende Suche nach dem verschollenen Ring.

Während Biggi einer erneuten Nominierung zur Likör-Königin entgegenfiebert, bringt Heinz das slawische Medium Amanda dazu, ihm bei der Nachforschung bezüglich des unauffindbaren Rings zu helfen. Auch der Besuch des Vorsitzenden des Likörvereins Herr Löhr ist nicht sehr hilfreich. Die vermeintlich einfache Suche wird zu einem wortgewandten Desaster. Zusätzlich bekommt Justina Lampenfieber und will eigentlich gar nicht mehr heiraten.

Spannend und mit sehr viel Humor erzählt, steuert diese Geschichte auf ein herrlich überraschendes Finale zu. Es darf jedenfalls viel und oft gelacht werden. Unter der Regie von Jörg Lentzen spielen:

Odette Chantraine, Manuela Schlenter, Sabrina Sereni, Mike Brüls, Stephan Demonceau, Eberhard Port-Michlich. Die Aufführungen finden am Samstag, dem 28. Januar und Sonntag, dem 29. Januar jeweils um 20 Uhr im Eupener Jünglingshaus statt.

Karten sind im Vorverkauf bei KultKom, online bzw. Kirchstraße 15 in Eupen oder im Sekretariat der Musikakademie unter Tel. 087/74 28 29 erhältlich.

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