KultKom
Eupen. – KultKom präsentiert am 18. März das Grenzlandtheater mit dem Stück „Falsche Schlange“ im Jünglingshaus. Sir Alan Ayckbourn ist ein mit dem Olivier und dem Tony Award ausgezeichneter Dramatiker. Er lebt in Scarborough, North Yorkshire, und hat 89 abendfüllende Theaterstücke geschrieben, von denen viele im Londoner West End und in New York sowie in der ganzen Welt aufgeführt wurden. In diesem packenden Krimi zeigt sich Sir Alan Ayckbourn, der Meister des bösen Humors, von seiner besten, abgrundtiefen Seite. Er spinnt ein cleveres Netz aus schlechtem Gewissen, alten Wunden und neuer Geldgier.
Die ungleichen Schwestern Annabel und Miriam haben sich jahrelang nicht mehr gesehen. Als Teenagerin ist Annabel von zu Hause weggelaufen, hat einen Mann gefunden und ein erfolgreiches Geschäft aufgezogen. Nun ist der Vater tot und Annabel kehrt noch einmal ins Elternhaus zurück, in dem ihre Schwester bis heute lebt.
Die jüngere Miriam ist daheim im Dorf geblieben, um den Vater zu umsorgen, der hat sie jedoch in letzter Minute enterbt und den ganzen Besitz der älteren Schwester zugeschlagen. In einem raffiniert konstruierten Streit um das Erbe kommen die beiden Schwestern nun wieder zusammen.
Gleich nach Annabels Ankunft gehen auf dem elterlichen Grundstück seltsame und beängstigende Dinge vor sich.
Vielleicht hat die erpresserische Altenpflegerin Alice Moody etwas damit zu tun. Regie: Anja Junski. Bühnen- & Kostümbild: Tom Grasshof. „Falsche Schlange“ am 18. März im Jünglingshaus Eupen. Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr.
Eintrittskarten (VVK 26/24
