Wochenspiegel

Halb Zehn

Cinema Event mit ostbelgischem Regisseur Manuel Liebscher

Eupen. – In sechs kurzen Episoden treffen Menschen beim Frühstück aufeinander, die sich mehr oder weniger nicht ausstehen können und sich wünschen, dieser Situation wieder zu entkommen.

In Babelsberg versuchen sich zwei Schauspielerkollegen – beide in SS-Uniformen kostümiert – in ihren Hollywooderfahrungen zu übertrumpfen. In Düsseldorf beneiden zwei dort lebende Französinnen die jeweils andere um ihre Lebenssituation. Auf einer Baustelle irgendwo in NRW unterrichtet ein rechthaberischer Polier die betreuende Archäologin, ohne Absprache mit ihr für 12 Uhr den Beton bestellt zu haben. In einem Ehrenfelder Szenecafé sucht ein Ex-Freund einen gemeinsamen Bekannten auf, um sich einen Karton zurückgelassener Habseligkeiten abzuholen. Darunter findet er eine Unterhose, die nicht seine ist.

Ein flämischer Unternehmensberater versucht am Brüsseler Flughafen einem bulgarischen Rüstungsfabrikanten verzweifelt seine aufgeblasenen Dienstleistungen zu verkaufen. Auf einem Dach in der belgischen Eifel machen Inhaber und Erbe eines Traditionsbetriebs Pause und besprechen wortkarg den Tod des Großvaters und den richtigen Umgang mit seinen Hinterlassenschaften.

„Halb Zehn“ läuft am Freitag, dem 3. November um 20 Uhr, im Cinema Eupen, dem Filmtheater im Kulturzentrum „Jünglingshaus“, Neustraße 86. Das Foyer ist geöffnet und der Regisseur ist vor Ort.

Weiteres Programm ist zu erfahren: in der Presse, im Internet unter http://www.kultkom.be/cinema/, unter Tel. 087/74 00 28 (Mo.-Fr. von 9 bis 16 Uhr, Di. von 11 bis 16 Uhr) sowie an der Kinokasse und durch die wöchentlichen Kinoflyer.

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