Wochenspiegel

Sonderausstellung: Hubert Schiffer

Töpfereimuseum Raeren

Raeren. – Bis zum 7. Januar präsentiert das Töpfereimuseum Raeren eine Sonderausstellung zum Leben und Werk von Hubert Schiffer (1851-1923). Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem keramischen Schaffen des gebürtigen Raereners, der sich ebenfalls als Steinhauer und Heimatdichter einen Namen machte.

Nur wenige Jahre nachdem der letzte Steinzeugofen in Raeren gebrannt worden war, versuchte Hubert Schiffer (1851-1923) in den 1880er Jahren – in Zusammenarbeit mit den beiden letzten, damals noch lebenden Töpfermeistern Leonard Mennicken-Jacobs und Joseph Hannes Pitz-Mattissen – das lokale Töpferhandwerk wieder aufleben zu lassen.

Dabei schrieb er ein kurzes, aber umso interessanteres Stück Raerener Töpfereigeschichte, welches im Töpfereimuseum Raeren noch bis zum Ende der Weihnachtsferien in Form einer kleinen Sonderausstellung entdeckt werden kann.

Private Leihgaben aus dem Besitz der Familien Havenith, Laschet und Engels-Pitz ergänzen die musealen Sammlungsstücke und liefern einen detaillierten Einblick in die „neue Raerener Kunsttöpferei“, so wie Hubert Schiffer selbst seine Werke bezeichnete. Eine fotografische Reproduktion in Originalgröße eines 110 cm hohen Prunkkruges aus dem Bestand des Aachener Suermondt-Ludwig-Museums vervollständigt das Ausstellungsbild und zeigt gleichzeitig das Ausmaß seines Schaffens.

Das Töpfereimuseum Raeren ist während den Feiertagen wie folgt geöffnet: 31. Dezember von 10 bis 14 Uhr, 1. Januar: geschlossen. An allen anderen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten (Di.-So. von 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen).

Weitere Informationen unter:

info@toepfereimuseum.org oder Tel. 087/85 09 03.

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