Wochenspiegel

Die beste Zeit für Neugestaltung

Für Gartenfreunde

Die Uhren werden an diesem Wochenende wieder umgestellt, abends ist es spürbar länger hell. Der April steht vor der Tür. Und dieser Monat ist bekanntlich die beste Zeit für die Hobbygärtner, um ihre Gärten neu zu gestalten. Da heißt es dann, jede freie Minute nutzen, um in der „grünen, heimischen Lunge“ wieder alles auf Vordermann zu bringen, notwendige Arbeiten zu verrichten und kräftig anzupacken.

Im Monat April lassen sich ganz besonders alle Gehölze gut pflanzen. Auch immergrüne und empfindliche Pflanzen können jetzt „umgesetzt“ werden. Aber es ist noch Vorsicht geboten, denn in den Gärten beginnt der Nestbau und damit die „Zeit der brütenden Vögel.“

Bei der Gartenarbeit ist darauf zu achten, dass ein radikaler Schnitt an den Gehölzen und das Fällen von Bäumen zum Schutz der Vögel grundsätzlich verboten sind. Im April, wenn die Sonne sich zeigt und die Tage merklich wärmer werden, gilt es dennoch zu beachten, dass bestimmte Pflanzen erst nach den „Eisheiligen“ im Freien in den Boden gelangen sollten.

Jetzt, wo in den Gärten die Forsythien und die Magnolienbäume voll in der Blüte stehen, ist es auch an der Zeit, einige Sorten von Sträuchern und weichholzige Planzen, wie Rosen, zu schneiden. Denn der Monat April ist dafür der auserkorene und beste Monat. Nach dem letzten relativ milden Winter kann sogar schon im März mit dem Rückschnitt begonnen werden.

Zu den anfallenden Arbeiten im Frühjahr zählt ebenfalls das Vertikutieren des Rasens. Für viele Gartenfreunde ist das aber eher eine Last – und dennoch eine typische Aufgabe, die es im Frühling zu erledigen gilt. Dabei sollte man beachten, dass der Rasen trocken ist. Bekanntlich sorgen das Langzeitdüngen und häufiges Mähen dafür, dass sich die entstandenen Lücken mit der richtigen Rasensaat rasch wieder schließen lassen. (der)

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