Wochenspiegel

Lesung: „Wie ich der wurde, den ich mag“

Pierre Stutz – Ostbelgien

Eupen. – Wenn der bekannte Schweizer Autor Pierre Stutz in seiner Autobiographie auf knapp 200 Seiten sein Leben komprimiert, dann lädt er seine Leser dazu ein, ihm durch seine Höhen und Tiefen zu folgen, seine Sehnsüchte und Süchte, seine Fluchten und seine Auswege kennenzulernen.

Spät habe er gelernt, auch gut für sich selbst zu sorgen, den eigenen Talenten Vorrang zu geben und somit dem Leben zuliebe öfter mal Nein zu sagen, schreibt er. Sein Weg führte ihn von der jahrzehntelangen Hoffnung „nicht schwul zu sein“ über eine Flucht in die Arbeitswut hin zu einem Burnout. Zurückgeworfen auf sich selbst, wurde die Kraft des Schreibens mehr denn je zu seinem Lebensinhalt. Und die Krise wiederum wurde Anstoß zum Befreiungsschlag für den eigenen Lebensweg, liebend unterwegs zu sein und dabei geborgen und frei zu leben.

Seine eigene Geschichte möchte Mut machen, auf die Stimme des Herzens und des Körpers zu hören und Krisen als Chancen zu verstehen. Pierre Stutz gastiert am Freitag, dem 20. September auf Einladung der Kooperationsgruppe Vikariat Ostbelgien, Ländliche Gilden und Landfrauenverband in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis „Pierre Stutz – Ostbelgien“ im Alten Schlachthof. Beginn der Veranstaltung 19.30 Uhr. Es wird an diesem Begegnungsabend Raum für Fragen und Austausch geben.

VVK 15 € in den Buchhandlungen Logos und Thiemann in Eupen/Bitburg und St. Vith, im Alten Schlachthof und über http://www.lfv.be

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