Wochenspiegel

Neues Werk von Leo Wintgens

Vier Schlüssel zum Karolingisch-Fränkischen

Montzen. – Professor Dr. Leo Wintgens machte bereits mit „Karolingisch-Fränkisch – Schlüssel 3“ – Appetit auf die neue Wortlehre. Das war im Februar 2024. Nun verkündet der Sprachwissenschaftler, das in Kürze Neues vorliegen werde: „Vier Schlüssel zum Karolingisch-Fränkischen/Four keys to Carlovingian Frankish/Vier sleutels tot her Karolingisch-Frankisch/Quatre clefs pour le francique carolingien“.

„Ja, ich freue mich, dass es nun bald so weit ist“, sagt der Dialekt-Forscher. Vorab hat er in einem Flyer Geleitworte zusammengefasst, so von Aachens Ex-Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden: „Vor diesem Hintergrund ist es lobenswert, wenn Forscher und Autoren wie Leo Wintgens sich um Erhalt, Pflege, Vorbereitung. Aber auch Erklärung und Tiefe des Platt bemühen. Die Erkenntnis, dass die regionalen Dialektsprachen über Grenzen hinweg gemeinsame Wurzeln haben und nur in den Färbungen anders sind, erinnern an das europäische Motto des ‘Reichstums in Vielfalt’. Ich kann es nur in meiner Muttersprache sagen: Et schönnste, wat der Öcher hat, dat is os Sproech, et Öcher Platt“, so Linden.

Weitere Geleitworte gibt es von Dr. Frans Hinskens (Professor Universität Nijmwegen) und Dr. Michel Francard (Universität Louvain-la-Neuve). Auch sie kommen zu dem Urteil, dass das neue Werk von Leo Wintgens nach Ansicht der Fachleute ein unerlässliches innovatives Fazit der Komparatistik im Bereich der historischen Dialekt-Geographie bildet.

Leo Wintgens (seit 1990 Mitglied der Kgl. Kommission für Ortsnamenskunde und Mundartforscher in Brüssel) hat in dem neuen Werk (294 Seiten DIN A 4; illustriert mit Karten) mehrsprachig belegt, dass Aachen-Limburg-Luxemburg den Kern eines uralten Kulturgebietes bilden. Die Auflage ist limitiert. Mehr zu der neusten Ausgabe erfährt man unter:

lwintgens02@gmail.com. (der)

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