Mit nachhaltigen Lernmaterialien einen Unterschied machen
Lps/LK. – Bio steht für ökologischen Landbau und Erzeugung. Für viele Verbraucher spielt das vor allem bei Produkten des direkten Konsums eine Rolle. Doch was ist mit den Materialien des täglichen Bedarfs? Wie sieht eine ökologische Lebensweise im Alltag aus und ganz speziell in der Schule oder am Arbeitsplatz? Wer ein Zeichen für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und einen verringerten Einsatz von Pestiziden und Schadstoffen setzen will, sollte auch hier einen kritischen Blick hinwerfen. Der Blaue Engel zeichnet unter strengen Richtlinien umweltfreundliche Produkte aus, die zum Beispiel aus 100 Prozent Altpapier und damit Recyclingmaterial bestehen. Außerdem wird bei der Herstellung auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet. Der Blaue Engel lässt sich teilweise auch auf Stiften und Schreibgeräten finden. Abgesehen von Umweltsiegeln und Zertifikaten sind recycelte oder natürliche Bestandteile wie naturbelassenes Holz, Naturkautschuk oder Bio-Kunststoff hilfreiche Anhaltspunkte bei der Auswahl. Nachfüllbare Stifte sind zudem nachhaltiger. Das gilt auch für hochwertige Mäppchen, Taschen und Co., die sich meistens als langlebiger erweisen und nicht nach kurzer Zeit durch neue ersetzt werden müssen. Außerdem lohnt es sich, Produkte aus zweiter Hand in Betracht zu ziehen zum Beispiel beim Schulranzen. Damit lassen sich Ressourcen sparen. Wichtig ist natürlich, dass dieser in einem annehmbaren Zustand ist und dem Kind gut passt.
