Wochenspiegel

Rückblick auf „100 Jahre Handball in Eupen“

Buchvorstellung und Podiumsdiskussion

Eupen. Am 6. November, 19.00 Uhr, in der Eventlocation Atelier, Hütte 64.

Mit der Themenreihe „Geschichte Populär“ möchten das Zentrum für Ostbelgische Geschichte und das Stadtmuseum Eupen alle Menschen ansprechen, die Alltagsgeschichte auf unterhaltsame und verständliche Weise erleben möchten. Dafür richten sie am 6. November den Blick auf eine Ballsportart, die um die Jahrhundertwende unter dem Namen „Handboold“ aus Dänemark nach Preußen gelangte. Neben Fußball, Faustball und Schleuderball bot sie eine Alternative zum traditionellen Turnen und wurde im Freien praktiziert. Während der 1920er Jahre gründeten mehrere Sportvereine in Eupen eigene Mannschaften. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die TSV schließlich zum einzigen Handballclub in Eupen. Wie die Entwicklung vom Feldhandball zum Hallensport vollzogen wurde, wie die Jugendarbeit zum wichtigen Bestandteil des Vereins wurde und welche gesellschaftliche Verankerung über Jahrzehnte aufgebaut wurde, erläutern die Autoren der neuen Vereinschronik Dr. Christoph Brüll und Edgar Paulus im Rahmen eines kurzen Vortrags. Anschließend diskutieren Zeitzeugen, Aktive und Vereinsvertreter während einer Podiumsdiskussion über prägende Momente und Herausforderungen. Die Veranstaltung findet am 6. November um 19.00 in Eupen statt. Der Eintritt kostet 5 € und beinhaltet 2 Getränkebons. Eine Veranstaltung von ZOG und Stadtmuseum mit der freundlichen Unterstützung der KTSV Eupen. Das neue Buch „Ein Verein der bewegt“ kann am Abend erworben werden.

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