César-Franck-Athenäum
Kelmis. – Am kommenden Mittwoch, dem 3. Dezember, um 19 Uhr im César-Franck-Athenäum in Kelmis, Parkstraße 32, findet ein Vortrag statt, der von den Vereine “Im Göhltal”, “1871-La Calamine”, “RKP-Rheinland” und “KulturGute.V. Stolberg”, organisiert wird. Dr. Norbert. Hanel und Dr. Michael Bode, von der Technischen Hochschule Georg Agricola, Bochum, werden einen Vortrag über das Thema: “Es ist nicht alles Gold, was glänzt römischen Reich” halten. “Messing spielte im Gegensatz zu Gold und Silber in der Antike nur eine Nebenrolle. Obwohl Zinkspat (Galmei) im Römischen Reich verbreitet war, ist seine Ausbeutung durch Schrift- und archäologische Quellen nur selten belegt. Das Metall wurde in unterschiedlich geformte Barren gegossen, von denen bislang nur wenige gefunden wurden sie eignen sich jedoch gut, um die Herkunft des Zinks zu bestimmen. Seit dem 1. Jahrhundert v. Chr. fand Messing im Imperium Romanum begrenzte Verwendung. Mit der Münzreform des Augustus wurde es Teil des römischen Währungssystems. Seine goldähnliche Farbe machte es auch im Alltag beliebt, etwa für Schmuck, Fibeln, Haarnadeln und Statuetten.”
Der Vortrag von Dr. Alain Brose, über das Thema “2000 Jahre Metallurgie in Kelmis” vom 10. Dezember fällt leider aus gesundheitlichen Gründen aus.

