Wochenspiegel

Alfred Nobel und sein(e) Preis(e)

Pfarrbibliotheken Eupen St. Nikolaus und St. Josef

Eupen. – Alle Jahre wieder! Im Herbst werden in Schweden und Norwegen die Nobelpreise verliehen. Sie erfüllen die Ausgezeichneten mit Freude und Stolz und liefern Journalisten wie Kritikern wochenlang Stoff für mehr oder weniger tiefgründige und objektive Artikel.

Wie aber kommen diese Preise zu ihrem Namen?

Alfred Nobel war ein schwedischer Chemiker und lebte von 1835 bis 1896. 1867 erfand er das Dynamit, später noch die Sprenggelatine und das Ballistit, ein rauch-schwarzes Pulver, schließlich die Initialzündung mit Knallquecksilber.

Diese Erfindungen brachten ihm internationalen Ruhm und gewaltige Einnahmen ein. Sie eröffneten aber auch den Weg für die Erfindung neuer schrecklicher Vernichtungswaffen. 1891 machte Nobel sein Testament, in dem er den größten Teil seines riesigen Vermögens in eine Stiftung gab. Aus den Zinsen des

Stiftungskapitals sollte in der Regel jährlich ein Geldpreis für herausragende Leistungen auf den Gebieten der Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, der Literatur und des Friedens verliehen werden.

Mit Ausnahme des Friedensnobelpreises, den ein fünfköpfiger Ausschuss des norwegischen

Parlaments vergibt, werden die Nobelpreisträger von wissenschaftlichen Einrichtungen Schwedens ermittelt. Seit 1969 wird übrigens auch ein Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften vergeben.

Er ist von der Schwedischen Reichsbank gestiftet worden.

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