Karten, Kalender und Co.
Es gibt nur wenige Feiertage, die so groß gefeiert werden, wie das Weihnachtsfest. Dass die besinnliche Zeit sich aber auch negativ auf die Umwelt auswirken kann, sollte für die meisten Menschen kein Geheimnis sein. Vor allem die Geschenkindustrie trägt ihren Teil dazu bei, wenn jedes Jahr auf ein Neues die Verkaufszahlen von unzähligen Produkten in die Höhe schnellen. Viele Waren haben lange Transportwege, die oftmals per Flugzeug zurückgelegt werden müssen. Das ist jedoch nur einer der Gründe, wieso man vor allem zum Ende des Jahres hin noch mehr auf die Umwelt achten sollte. Tun kann man das auf viele verschiedene Arten und Weisen, die auch für jede Einzelperson schon leicht umsetzbar sind.
So können Grußkartenenthusiasten beispielsweise auf Karten umsatteln, die Blumensaat enthalten. Die Karten werden nach dem Lesen einfach eingepflanzt und lassen Blumen wachsen, die noch lange an die kleine Aufmerksamkeit erinnern. In puncto Adventskalender lohnt sich der Kauf eines wiederbenutzbaren Modells, das jedes Jahr erneut mit Süßigkeiten oder kleinen Geschenken befüllt werden kann.
Vor allem Plastikabfälle werden so auf ein Minimum reduziert.
Auch bei Kinderspielzeugen kann ein guter Umstieg auf Umweltfreundliche Materialien schnell erfolgen. Anstatt Spielfiguren aus Plastik – die oftmals nicht recycelt werden können – lohnt sich der Gedanke an Holzspielzeuge oder Plüschtiere aus organischen Materialien. Neben der Umweltfreundlichkeit dieser Produkte, besteht ein weiterer Grund für die Entscheidung in der längeren Lebensdauer und geringeren Verletzungschance dieser Spielzeuge. Fällt ein Holzspielzeug einmal an den Boden, ist die Splittergefahr bei guter Verarbeitung vergleichsweise gering.