Wochenspiegel

Theater GAUDIUM zeigt Welterfolg „Vater“

Premiere am 24. Januar

Hauset. – Ein alter Mann büßt Stück für Stück sein Gedächtnis ein und verliert sich im Dickicht von Realität, Trug und verzerrten Erinnerungen. Das ist die Grundlage für „Vater“, das oscarprämierte Theaterstück des französischen Schriftstellers Florian Zeller, das die Hauseter Laienbühne GAUDIUM Ende Januar aufführt.

Zum Inhalt: André merkt, dass sich etwas verändert – es verschwinden Sachen, er versteckt Gegenstände, er fühlt sich bedroht, verfolgt, er verliert die zeitliche und räumliche Orientierung: „Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es…“

So beschreibt die Hauptfigur die Eindrücke einer Krankheit, die er selbst nicht wahrhaben will: Demenz. In seiner Tragödie zeichnet Florian Zeller anhand von teils unzusammenhängenden und chronologisch vermischten und verzerrten Szenen ein erstaunlich realistisches Bild dieser Erkrankung und gewährt dem Publikum einen einzigartigen Einblick in das Bewusstsein eines Betroffenen.

Jetzt nimmt sich das Theater Gaudium unter der Regie von Olivier Kirschvink dieser berührenden Thematik an.

Die Vorstellungen im Treffpunkt Hauset (Mehrzweckhalle) sind am 24. und 25. Januar, um 20.00 Uhr und am 26. Januar um 14.30 Uhr.

Karten gibt es bei allen Beteiligten (David Peters, Anne Renardy, Jannis Mattar, Kristina Heck, Pascal Sporken, Melina Lauffs, Olivier Kirschvink), bei der Bäckerei Kockartz in Hauset, im Kreativen Atelier Hauset und online auf http://www.theatergaudium.com.

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