Die Spur: Wenn die Stille spricht
Eupen. – Vom 6. bis zum 23. November stellt der syrisch-kurdische Künstler Mo Mokhtar im Alten Schlachthof Eupen aus.
Seine neue Werkserie „Die Spur“ erkundet das Zusammenspiel von Zeit und Raum in zarten Farbnebeln. Die Vernissage findet am Donnerstag, dem 6. November, um 19.00 Uhr statt. Veranstalter: Chudoscnik Sunergia. Der Eintritt ist frei!
Mo Mokhtar lebt seit 2015 in Aachen und arbeitet seit 1997 als freischaffender Maler. Seit 2018 ist er festes Mitglied des Atelierhaus Aachen e.V. Sein künstlerischer Weg bewegt sich zwischen Ausdruckskraft und philosophischer Suche nach Form und Farbe – von lebendigen Figuren hin zu abstrakten Räumen, die das Verhältnis von Zeit und Raum erforschen. Er stellte seine Werke in Einzelausstellungen in Deutschland, Syrien und den Niederlanden aus, unter anderem im Theater Aachen und bei VITI galerie. In seiner jüngsten Phase (2023–2025) konzentriert sich Mokhtar auf die „Spur von Farbe und Schatten“ als visuelle Erweiterung von Erinnerung und Existenz.
In seiner neuen Werkserie „Die Spur“ erkundet Mokhtar das Zusammenspiel von Zeit und Raum in zarten Farbnebeln und schattenhaften Spuren. Diese flüchtigen Gesten – wie gestreuter Schnee, vom Raum berührt – hinterlassen ihre Zeichen auf der Fläche, wie neu entstandene Galaxien im Universum. Öffnungszeiten 8. bis 23. November: samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr.
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