Eupen. Nach einer Zeit intensiver Umstrukturierungen wird Direktor René Jost das St. Nikolaus-Hospital Eupen im Januar 2021 verlassen.
Inmitten der Coronakrise gibt es eine weitere Nachricht, welche die Belegschaft des St. Nikolaus-Hospitals in Eupen herausfordert. Fast drei Jahre nach Aufnahme der Zusammenarbeit verkündeten Verwaltungsrat und Direktor René Jost, dass sich ihre Wege Ende Dezember 2020 trennen werden.
Das Krankenhaus mit seinem 700-köpfigen Team hat in den vergangenen drei Jahren eine umfassende Modernisierung und Konsolidierung erfahren. Interne Strukturen und Abläufe wurden weiterentwickelt, Finanzierungsgrundlagen verbessert, Investitionen in Gebäude, Ausstattung, IT-Infrastruktur und vieles mehr vorangebracht.
Treibender Motor war, im Kollegium mit Chefarzt und Pflegedienstleitung, Direktor René Jost. Er brachte seine reichen Managementerfahrungen in die komplexe Aufgabe ein. Zugleich blickte er der gewaltigen Herausforderung ins Auge, das Haus im regionalen Netzwerk mit den Partnerkliniken in Lüttich und St. Vith zukunftsfähig zu positionieren.
Die Bilanz der Zusammenarbeit sieht auf allen Seiten positiv aus. „René Jost ist es gelungen, das Schiff aus einer sehr aufgewühlten See in ruhiges Fahrwasser zu bringen“, resümiert Verwaltungsratspräsidentin Claudia Niessen. Auch René Jost blickt mit Stolz auf die intensive Zeit zurück, freut sich über motivierte und leistungsfähige Mitstreiter, sieht Fortschritte auf vielen Ebenen.
Der Blick aller Beteiligten richtet sich nach dem Trennungsbeschluss nach vorne. Die positive Dynamik, die sich mit dem intensiven Wirken von René Jost verbindet, soll das St. Nikolaus-Hospital weiter tragen. Wer immer dem Direktor nachfolgt, kann an die Aufbrüche seiner Amtszeit anknüpfen. Im St. Nikolaus-Hospital steckt viel Potenzial und Zukunft.