Ostbelgien. – Die Entwicklung unternehmerischer Kompetenz ist nicht nur für zukünftige Gründer von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die persönliche und berufliche Entwicklung aller Kinder und Jugendlichen.
Fähigkeiten wie Innovationsdenken und Kreativität fördern die Selbstständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein, wichtige Eigenschaften, die weit über das Berufsleben hinausgehen. Im Rahmen der ostbelgischen Bildungsstrategie 2040 möchte „Wirtschaft macht Schule“ gezielt dazu beitragen, diese Kompetenzen zu stärken.
Es ist eine Gemeinschaftsinitiative, die von der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Wallonischen Region, der WFG Ostbelgien und der IHK Ostbelgien getragen wird, im guten Zusammenwirken mit den beteiligten ostbelgischen Unternehmen. Als zuständiger Minister verweist Regierungschef Oliver Paasch auf die besondere Bedeutung früher Einblicke von Kindern und Jugendlichen in die Arbeitswelt und in wirtschaftliche Zusammenhänge, „die wichtige Kompetenzen wie Problemlösungsfähigkeiten, kritisches Denken und unternehmerisches Handeln fördern und es den Heranwachsenden auf diese Weise erleichtern werden, sich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten und zum geeigneten Zeitpunkt fundierte Entscheidungen über ihre berufliche Zukunft zu treffen. Zudem begünstigen Programme wie diese auch die regionale Vernetzung und tragen so auch zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und Stabilität unseres dynamischen Standorts Ostbelgien bei“.
Bilanz des Schuljahrs 2023-24
Insgesamt 27 Projektanfragen führten dazu, dass etwa 980 Schüler aus 17 ostbelgischen Schulen sensibilisiert wurden und spannende Einblicke in die regionale Wirtschaft und das Unternehmertum erhielten.
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Kontakt:
Marc Derwahl, Tel. 087/56
E-Mail: marc.derwahl@wfg.be,