Eupen/St. Vith. Im letzten Jahr hat sich die Lebenswelt vieler Jugendlicher noch mehr als es bereits zuvor der Fall war, Richtung Smartphone und Internet verschoben. Mit dieser Verlagerung des Alltags in virtuelle Lebensräume gehen neben Chancen bekanntermaßen auch Risiken einher. Eine regelmäßige medienpädagogische Schulung ist deshalb dringend notwendig – und nun auch teilweise auf Distanz durch den Dienst der Jugendinfozentren möglich.
Die Jugendinformationszentren in Eupen und Sankt Vith haben sich in den letzten Jahren auf das Thema „Jugend und Medien“ spezialisiert. Durch ständige Weiterbildung und große Flexibilität, können sie auf ganz spezifische Anfragen reagieren. Im Sinne des offiziellen Auftrags durch das Ministerium, stehen sie im Austausch mit einem etablierten Netzwerk professioneller Einrichtungen und sind als verlässlicher Partner für Schulen bereit, kontinuierlich und flexibel auf den Bedarf der Schüler, Lehrer, Schulen und Eltern einzugehen. Durch die Einbettung der Tätigkeiten in das Jugenddekret, können alle Dienste kostenlos angeboten werden.
Gibt es ein Problem mit Sexting? Besteht die Gefahr zu Cybermobbing? Bedarf es allgemeiner Sensibilisierung und Prävention bei der Nutzung der sozialen Medien? Blicken Schüler nicht mehr durch, wie man Fakten und Fake News auseinanderhält? Oder haben Sie eine ganz spezifische Anfrage? Kontaktieren Sie die Zentren und besprechen Sie gemeinsam, welche Schritte unternommen werden können. Ein angepasstes Workshop-Angebot kann ab dem 1. März auch online angeboten werden und ist somit unabhängig von Corona Regelungen im Schulwesen.
Die Broschüren mit den Workshop-Angebote sind zu finden auf unsere Webseite www.jugendinfo.be oder können bei den Infozentren kostenlos abgeholt werden.
Kontakt: Infotreff, Gospertstr. 24, 4700 Eupen, Tel. 087/74 41 19, infotreff@jugendinfo.be.
JIZ, Vennbahnstr. 4/5, 4780 St. Vith, Tel. 080/22 15 67, jiz@jugendinfo.be.
Die Zentren sind montags bis freitags, von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
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