Wochenspiegel

Buch des Monats: Eine kurze Geschichte der Zukunft

Eupen. “… Und wie wir sie weiterschreiben”. Selbst nur gemäßigt optimistische Zukunftsprognosen haben derzeit keine Konjunktur. Die angespannte Pandemielage und die weiterhin alles als rosigen Klimaaussichten verstellen jedoch den Blick auf das eine oder andere Lichtfenster, welches im dunkeln Alltag hin und wieder aufscheint. Schließlich, so die Bionikerin Ille C. Gebeshauer, habe die Menschheit bereits einen weiten Weg hinter sich und in dessen Verlauf auch schon oft gezeigt, dass sie zu signifikanten Veränderungen im Stande sei: “Wir sind nicht die Herrscher der Natur, sondern ein Teil von ihr. Ein Teil, der sich nahezu unlösbaren Problemen gegenüberzieht, der aber noch eine gute Chance hat, die Dinge zum Positiven zu verändern. Man muss es nur wollen und versuchen, anders zu denken” ist die Professorin für Physik an der Technischen Universität Wien überzeugt. Aber, dafür muss unsere Gesellschaft lernen, nicht länger der “Verlockung des einfachsten Weges” zu erliegen, die Natur geringzuschätzen und den Fortschritt über zu bewerten. Eigenverantwortung ist gefragt und ein anderer Blick auf die politischen Entscheidungsträger, deren Rolle bei der Bewältigung der Zukunft sie als sehr wichtig ansieht: “Konsequente Politik kann nur vom Wähler erzwungen werden” und dieser hat das Recht und die Pflicht von den Politikern eine globale Vision, klare Konzepte und die Einlösung ihrer Wahlversprechen zu verlangen. Für Gebeshauer ist die Zukunft ein

unentdecktes Land, dass wir mit unseren Träumen, unserer Hoffnung und viel Güte in eine bessere Welt verwandeln können. Unbedingt lesenswert!

Von: Pfarrbibliotheken Eupen St. Nikolaus und St. Josef

Kommentieren

Kontaktiert uns…

Folgt uns…

Zur Website von: