Wochenspiegel

Nomadland

Eupen. – Nachdem Fern (Frances McDormand) ihren Job und ihr Haus verloren hat, reist sie mit ihrem Van durch das Wüstengebiet des amerikanischen Westens. Hin und wieder unterbricht sie ihr Leben als Nomadin, um einen Job anzunehmen, der ihre Existenz sichert. Fern könnte aufgrund ihrer Qualifikationen jederzeit wieder ein normales Leben führen, doch sie bevorzugt das Leben auf der Straße – mit seiner Freiheit, den anderen Menschen und den vielen Bekanntschaften, die man irgendwann wiedertrifft. So arbeitet sie etwa in einem Versandlager, bei der Ernte oder in einer Wohnwagensiedlung…

Menschen, die freiwillig als Nomaden leben, durch die Weiten der USA ziehen und nach Unabhängigkeit und Freiheit suchen, stehen im Mittelpunkt eines herausragenden, poetischen, unprätentiösen Films. » Das letzte Stückchen Freiheit in Amerika ist ein Parkplatz « schreibt Jessica Bruder, die Autorin im Vorwort ihrer brillanten Buchvorlage, die mit der zweifachen Oscar-Preisträgerin Frances McDormand und David Strathairn fulminant für die große Leinwand verfilmt wurde.

„Nomadland“ läuft weiter ab Donnerstag, 1. Juli, im Cinema Eupen, dem Filmtheater im Kulturzentrum „Jünglingshaus“, Neustraße 86. Die weiteren Spieltermine sind zu erfahren: in der Presse, im Internet unter http://www.kultkom.be/cinema/kinoprogramm, unter Tel. 087/74 00 28 (Mo.-Fr. von 9 bis 16 Uhr) sowie an der Kinokasse und durch die wöchentlichen Kinoflyer.

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