Wochenspiegel

Schmauchbrand und Raku

Jahrhundertealte Techniken

Raeren. – Schon in der Steinzeit wurden Töpferwaren im offenen Feuer gebrannt. Auch heute finden sich solche Techniken in traditionellen Kulturen. Wir werden die von Ihnen hergestellten und polierten Keramiken in einer Grube brennen, die mit Sägespänen, Stroh und kleinen Ästen gefüllt und mit Blechen und Erde abgedeckt wird. (Das Feuer darunter glimmt zwei bis vier Tage.).

Raku (übersetzt: Freude, Glück, Glückseligkeit) ist die Technik, mit der in Japan Gefäße für die Teezeremonie gefertigt wurden. Bei ca. 1000° C werden Ihre Arbeiten mit einer Zange rotglühend aus dem Ofen genommen. Durch das schnelle Abkühlen reißen die Glasuren und es bilden sich attraktive “Craquelé”. Beim anschließenden „Nachräuchern“ werden diese und der Ton stellenweise geschwärzt. Die Ergebnisse sind in beiden Brennverfahren nur bedingt zu steuern, immer übernehmen Flamme und Rauch einen großen Teil der Gestaltung. Ein Spiel mit dem Zufall, oft überraschend, immer lebendig. In den beiden ersten Terminen findet die Herstellung der Keramikobjekte statt, die dann während des dritten Termins gebrannt werden.

Die Kurstermine werden von der Keramikerin Ulrike Trommsdorff geleitet und finden 2x dienstags am 14. September + 21. September in der Zeit von 19.15-22.15 Uhr im Haus Titfeld, Hauptstraße 82 in Raeren statt sowie einmal samstags nach Absprache ab 11.00 Uhr – Ende offen im Atelier statt. Die Gebühr beträgt 150 €.

Der zeitKreis ist für Sie persönlich erreichbar in Raeren, Hauptstr. 82, Tel. 087/45 01 24 und 0489/52 66 66 sowie per E-Mail: info@zeitKreis.be

Das komplette zeitKreis Programm kann im Netz unter http://www.zeitKreis.be eingesehen werden. Das Programmheft wird auf Wunsch gerne zugesendet.

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