Wochenspiegel

Luftreinigung

Das Klima zu Hause verbessern

In Zeiten der Viruskrise ist die Nachfrage nach Luftreinigungssystemen im Haushalt stark gestiegen. Straßenverkehr, Heizungsanlagen, industrielle Produktion und Kraftwerke belasten langfristig gesehen weiter die Umwelt. Auch in ländlichen Räumen können Hausstaub, Pollen und andere Mikropartikel die Luft in Wohnräumen belasten.

Elektrische Luftreiniger filtern solche Stoffe heraus und wirken deshalb positiv auf Atemwege und Kreislauf. Die Geräte saugen Luft mit einem Gebläse an, leiten sie durch einen Filter und geben sie gereinigt wieder in den Raum ab. Drei Verfahren gibt es. HEPA-Filter (High efficiency particulate airfilter) halten feine Partikel ähnlich wie in Staubsaugern zurück. Aktivkohlefilter wirken gegen lästige Gerüche und andere gasförmige Stoffe nach dem Prinzip einer Dunstabzugshaube. Wasserfilter leiten die Raumluft durch einen gefüllten Tank, in dem sich Schadstoffe ablagern. Bei der dritten Version ist die Füllung zu desinfizieren oder alle paar Tage komplett zu erneuern, damit das Gerät keine Schimmelpilzsporen oder Bakterien verbreitet.

Manche Hersteller kombinieren mehrere Verfahren in einem Gerät. Luftbefeuchter müssen ebenfalls gewartet werden. Das gilt auch für Geräte, die nach dem Ultraschallprinzip arbeiten. Die mikrofein zerstäubten Teilchen können Keime enthalten. Weniger anfällig sind Verdunster und Apparate, die mit Hitze Wasserdampf erzeugen. Das Verdampfen verbraucht aber mehr Energie. Reiniger und Befeuchter gibt es auch als Kombigeräte in einem Gehäuse. Aroma-Diffusoren zerstäuben oder verdampfen ätherische Öle.

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