50 Jahre Autonomie in Ostbelgien
Ostbelgien. – Anlässlich des Autonomie-Jubiläums hat das Ministerium im September zu einem filmischen „Community-Event“ im Triangel in St. Vith aufgerufen. Unter dem Motto „Wir sind Ostbelgien – Grenzen überwinden, Gegensätze verbinden“ trafen sich 90 Menschen aller Altersstufen und mit den unterschiedlichsten Biografien. Ziel des Filmprojektes ist eine Annäherung daran, was uns als Gemeinschaft ausmacht. Die Online-Premiere findet am 15. November um 20 Uhr statt. Das Format bietet jedem die Möglichkeit, die Premiere mitzuerleben.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Das Besondere an dem Projekt, die 90 Teilnehmer wussten vorher nicht, was genau an diesem Tag geschehen würde. Moderiert wurde das Event von der ostbelgischen Tatort-Schauspielerin Karen Dahmen. Die Themen des Frage-Antwort-Spiels waren teils vorbereitet, teils wurden sie von den Teilnehmern spontan entwickelt. Dabei drehten sich die Fragen stets um persönliche Erfahrungen und kulturelle Identität, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Zu jeder Frage positionierten sich die Teilnehmer im Raum. Dadurch entstand in immer neuen Begegnungen ein Bild davon, was uns trotz individueller Unterschiede als Mensch und als Gemeinschaft ausmacht.
„Es war ein Gemeinschaftserlebnis und das ist zu spüren und zu sehen,“ sagt auch Teilnehmerin Elisabeth Udelhoven. Herzliche Einladung an alle: Der vierminütige Kurzfilm zeigt einen Ausschnitt des Erlebten, der intensiv verdichtet, die Atmosphäre der Gemeinschaftsveranstaltung erahnen lässt. Die Momentaufnahme aus dem Leben in Ostbelgien ist ab dem 15. November, 20 Uhr unter http://www.50jahreautonomie.be/filmprojekt für jeden und jede zugänglich.
