Stadt Eupen
Eupen. – Am 3. Oktober nahm die Stadt Eupen am belgienweiten Test des Alarmierungssystems BE-Alert teil. Mit BE-Alert können Behörden die Bevölkerung in Notsituationen wie einem Großbrand, einer Überschwemmung oder einem Stromausfall schnell und gezielt per SMS, E-Mail oder Telefon informieren.
Auswertung: Auf dem Gemeindegebiet sind bereits 2.045 Bürgerinnen und Bürger bei BE-Alert registriert. Am 3. Oktober wurden 2.176 Testnachrichten per SMS, Telefon oder E-Mail an diese registrierten Nutzer versendet, 454 davon in französischer Sprache. Die Nutzer hinterlegen bei BE-Alert ihre Sprache und können mehrere Telefonnummern angeben.
Rund 92 % dieser Testnachrichten wurden korrekt empfangen. Insgesamt wurden 2.112 Textnachrichten verschickt, es sind 59 Anrufe erfolgt und 5 E-Mails wurden versendet.
Die Zustellung per SMS und E-Mail hat sich als sehr zuverlässig erwiesen. Die Benachrichtigung per Anruf ist häufig mit einer Festnetznummer verbunden. Der Nutzer kann nur erreicht werden, wenn er zu Hause ist. Die Erreichbarkeit kann verbessert werden, wenn eine Handynummer hinterlegt wird.
Insgesamt haben 240 belgische Gemeinden BE-Alert am 3. Oktober getestet. Es wurden insgesamt 920.583 SMS, 60.664 Sprachanrufe und 598.389 E-Mails versendet.
Dieser Test hat es den Gemeinden ermöglicht, die Verfahren zu trainieren und die Bevölkerung zu sensibilisieren.
Registrierung und Aktualisierung der Daten: Die Stadt Eupen erinnert daran, wie wichtig es ist, sich bei BE-Alert zu registrieren, um in einer Notsituation schnell benachrichtigt zu werden. Die Anmeldung ist jederzeit und kostenlos auf der Website http://www.be-alert.be möglich.
Neben der Einschreibung kommt es auch darauf an, die eigenen Daten aktuell zu halten. Es können mehrere Telefonnummern und bis zu fünf Adressen hinterlegt werden, zum Beispiel die Adressen von Wohn- und Arbeitsort sowie die von Verwandten.