Wochenspiegel

Jazz-Frühling im Jünglingshaus

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Eupen. – Jazz im Foyer heißt die besondere und bekannte Reihe an Jazz-Konzerten, die in den nächsten Wochenenden wieder im Jünglingshaus stattfinden wird. Jeweils samstags um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) präsentieren KultKom und Les Lundis d’Hortense außergewöhnliche Jazzmusiker auf der Bühne des Foyers.

Am 25. März kommt mit Toine Thys’ Projekt „Orlando“ (Photo) ein sehr atmosphärisches Quartett ins Jünglingshaus-Foyer. Toine Thys ist ein sehr erfahrener Musiker mit zahlreichen Projekten im In- und Ausland. Er verlässt unermüdlich seine Komfortzone und stürzt sich in neue musikalische und auch menschliche Abenteuer. Er ist sowohl als Leiter seiner eigenen Projekte als auch als gefragter Sideman tätig. Man kann ihn in Europa, aber auch in Westafrika, Asien und Kanada hören.

Inspiriert durch Virginia Woolfs gleichnamiger Figur, geht Thys’ Band auf Reisen durch die Zeit – und kreiert einen variantenreichen Sound, der viele Möglichkeiten auslotet. Die Konzentration ist spürbar, und die Musiker orientieren sich an ihrem Instinkt und dem Vertrauen untereinander: Ein großer Fundus an musikalischer Erfahrung – Freude und Melancholie, die in jedem Moment nebeneinander liegen.

Am Samstag, den 1. April spielt die lang erwartete Christoph Titz Band im Jünglingshaus. Der in Berlin lebende Aachener ist in Jazzkreisen längst kein Unbekannter mehr.

Der charismatische Bandleader hat mit vielen Größen der Szene zusammen gespielt. Freie Improvisationen bis hin zu klassischen Walking Lines über einen zwingenden Groove: Nicht nur einmal hört man deutliche Inspirationsquellen wie Miles oder John Scofield heraus.

Am 15. April kommen ALIGAGA, ein junges freies Kreativ-Quintett aus Maastricht zu uns. Der Erfolg dieses frischen Konzepts, ohne Restriktionen und mit neuen Klängen und Rhythmen zu musizieren, steht nach fünf Alben außer Frage. Der neuste Albumtitel „Music Might Help“ kann wörtlich genommen werden. Lassen wir uns helfen.

Den Abschluss des ersten Jazz-Im-Foyer-Turnus bildet am 3. Juni das Casimir Liberski ReTRio mit seinem Zelda Suite Projekt. Am Anfang dieses Projekts stand die Idee, historische (Retro-!) Videospiel-Themen zu nehmen und ihnen einen Jazz- oder sogar Free-Jazz-Anstrich zu geben. Die Expertise dafür bringt Casimir Liberski „spielend“ mit. Der Pianist, Komponist und Improvisator, hat sich nach seinem Abschluss am Berklee College of Music etwa ein Jahrzehnt lang in New York City einen Namen gemacht.

Karten sind wie immer erhältlich bei KultKom, Kirchstraße 15, Tel. 087/7400 28 (Mo. bis Fr.: 9 bis 16 Uhr), per Online-Reservierung unter:

http://www.kultkom.be;

tickets@kultkom.be

oder an der Abendkasse.

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