Wochenspiegel

Radtourismus in Ostbelgien

Abenteuer vor der Haustüre

Innerhalb der letzten Jahre hat die Urlaubsreise mit dem Drahtesel sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Auch in Ostbelgien ist das Angebot vorhanden und durchaus groß genug, um für Abwechslung zu sorgen. Mit mehr als 1.300 Kilometern an ausgeschilderten Fahrradwegen lädt die Region ein. Gerade durch die Corona-Pandemie ist das Fahrrad von vielen als Reisemittel entdeckt worden und sowohl couragierte Radsportler als auch leidenschaftliche Genussradler kommen auf ihre Kosten.

Besonders beliebt sind aktuell die Radtouren auf den stillgelegten Bahntrassen wie der Vennbahn oder den Ravel-Radwegen, die auch in die deutsche Eifel führen und dort zum sogenannten Kyllradweg werden. Der Vennbahn-Radweg zählt zu den längsten grenzüberschreitenden Bahntrassen-Radwegen in Europa und führt die Radler bis nach Luxemburg. Auch das Knotenpunkt-Radwegenetz – ein 850 Kilometer langes Streckennetz – bietet sowohl den Erfahrenen als auch den Neulingen einiges. Wer es anspruchsvoller braucht oder eine lange Reise antreten möchte, kann sich an die Rennrad-Touren über die Höhenzüge vorbei an den herrlichen Panoramen der Eifel-Ardennen-Region wagen. Auch Mountainbiker sind in der Region gerne gesehen: Die wilden Landschaften um die Ufer der Amel, Our und Warche im Süden sowie Weser und Hill im Norden sind besonders für Abenteuer auf dem Zweirad geeignet. Für die Planung der Radtouren steht den Nutzern ein Online-Tourenplaner mit App zur Verfügung. So lassen sich Touren bequem zusammenstellen und unterwegs auch offline abrufen. Das gesamte Streckennetz ist vorbildlich ausgebaut und bietet fahrradfreundliche Unterkünfte (bed+bike), Fahrrad- und E-Bike-Verleih sowie Rad-Shuttles und Reparaturservice. Einen unbeschwerten Radurlaub versprechen zudem die individuell zusammengestellten Radreisen ohne Gepäck.

Weitere Infos rund um den Radtourismus in der Region gibt es auf

ostbelgien.eu/de/fahrrad.

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