Wochenspiegel

Trächtige Katzen unterstützen

Gerade in den ersten Tagen ist es bei Katzen nicht leicht, eine Trächtigkeit zu erkennen, es gibt jedoch einige Anzeichen, an denen man eine Schwangerschaft erkennen kann: Das Tier zeigt einen erhöhten Appetit und eine Gewichtszunahme. Auch ein Blick auf die Zitzen kann Klarheit bringen: Sind diese vergrößert oder verfärbt, kann das Aufschluss über eine Schwangerschaft bringen. Entdeckt man solch eine Veränderung bei der eigenen Katze, sollte man eine mögliche Trächtigkeit durch den Tierarzt abklären lassen. Hier gibt es Gewissheit und – im Falle einer Trächtigkeit – einen möglichen Geburtstermin.

Um das Tier so gut es geht zu unterstützen, ist es wichtig, optimal auf die nötige Mineral- und Nährstoffversorgung zu achten: Hierbei empfiehlt es sich, die Menge der Tiernahrung nicht nur signifikant zu erhöhen, sondern auch auf die Inhaltsstoffe zu achten. Vor allem Taurin, Eisen, Kupfer, Kalzium und Vitamin A sollten in der Nahrung enthalten sein. Verhält das Tier sich sehr atypisch – beispielsweise durch Unruhe oder Appetitlosigkeit, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

Die Trächtigkeit von Katzen dauert in der Regel 50 Tage: In dieser Zeit ziehen sich die Katzen oftmals zurück. Hierfür sollte eine Ruhezone eingerichtet werden, weg vom Trubel und vor allem warm.

Bei den Streicheleinheiten ist es vor allem wichtig, darauf zu achten, dass man den Bauchbereich auslässt und die Katze nicht zu sehr stresst.

Circa zwei Wochen vor der Geburt sollte ein sogenanntes Wurflager eingerichtet werden, das kann wahlweise aus einer Kiste oder einem Pappkarton gefertigt werden – Kissen, Handtücher oder Decken können als Polsterung genutzt werden. Das Lager sollte am besten in der Nähe einer Heizung eingerichtet werden.

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